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Dieter Reiter, Petra Reiter, Hans Stadlbauer

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Münchner Schauspieler und Schauspielerinnen beim Klassentreffen im Alten Rathaus

Seit 1998 ist es Tradition, dass der Oberbürgermeister Anfang des Jahres einen Empfang für in München lebende und arbeitende Schauspielerinnen und Schauspieler gibt. Über 600 Gäste kamen am 2. Februar zum siebzehnten „Klassentreffen“ in den Alten Rathaussaal. Dieter Reiter in seiner Begrüßungsrede: „Ich knüpfe gerne, nicht an alle, aber an diese Tradition meines Vorgängers an und sage herzlichen Dank, dass Sie München die Treue halten. Für Sie ist es ja so eine Art Klassentreffen. Mit diesem Empfang wollen wir Ihnen die besondere Wertschätzung der Stadt für Ihre Arbeit zum Ausdruck bringen.“ Reiter betonte, dass Kultur erschwinglich bleiben muss und deshalb in diesem Jahr das höchste Kultur-Budget aller Zeiten, 184 Millionen Euro, für das Kulturreferat zur Verfügung gestellt werden. Schwerpunkt ist vor allem Theater und Film. Reiter: „Wir sind die Einzigen in Deutschland, die ein neues Theater bauen. Der Bau des neuen Volktheaters ist eine gute Investition in die Zukunft der Theaterstadt München.“ Geplant sei auch ein „Münchner Filmbüro“, um „sicherzustellen, dass die Filmbranche in München die besten Arbeitsbedingungen vorfindet“. Mit eintausend Drehgenehmigungen pro Jahr haben sich diese seit 2008 verdoppelt. Zwei Drittel aller Drehtage Bayerns finden in München statt. „Mit dem Filmbüro soll die Unterstützung der Filmschaffenden schneller und effizienter gehen“ so Reiter. Zum Schluss seiner Rede hat sich Reiter bei allen für „den geschlossenen Widerstand der Münchner Stadtgesellschaft“ bedankt. Reiter: „Hass, Gewalt, antimuslimische und antisemitische Stimmungsmache haben in dieser Stadt nichts zu suchen.“

Diskutiert und genetzwerkt wurde bis in die späten Abendstunden.

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Für die meisten Schauspieler und Schauspierinnen ist München die schönste Stadt Deutschlands:

Sepp Schauer (Sturm der Liebe):
Seit Generationen bin ich Münchner, es ist eine Stadt, die so viel hat, was ich in kurzen Sätzen nicht beschreiben kann. Ich habe hier ein großes Heimatgefühl, das ich in einer anderen Stadt nicht hätte. Ich würde nie von München weggehen.

Dieter Fischer (Rosenheim Cops):
München ist München. Ich bin mal mit einer Kollegin in Kaiserslautern ausgestiegen, da hat sie gesagt: „ Herrschaft, dass wir Bayern überall Abstriche machen müssen wenn wir woanders sind“. Das sagt es doch genau aus.

Udo Wachtveitl (Tatort):
München ist ein sehr guter Kompromiss von allem. Wenn man nicht nur die Hardware sondern auch die Software der Stadt betrachtet, ist es ein sehr lebenswertes Gesamtsystem.

Brigitte Walbrun (Dahoam is Dahoam):
In München ist es einfach schön. Vor allem mein Viktualienmarkt, mein Fisch Witte und mein Sedlmayr, das ist einzigartig.

Michael Lerchenberg (Kabarettist):
Ich bin München aufgewachsen, es hat sich so ergeben. Der Schauspielerberuf trägt den Wechsel ja in sich. Ich bin froh, dass in ich meiner Heimatstadt bleiben bzw. zu ihr zurückkehren konnte.

Ingeborg Hoffmann

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