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Highlights vom 35. Filmfest in München

So war’s beim Filmfest München 2017

Venedig hat mit dem goldenen Löwen ein unheimliches Renommee, Cannes das südländische Flair und München das Filmfest. Wie es sich für Deutschlands zweitgrößten Filmevent gehört, flimmerten zahlreiche Welturaufführungen aus aller Welt über die Leinwände. Aber auch deutsche Premieren lockten (inter)nationale Stars und Sternchen von 22.06. bis 01.07. nach München. Monaco de Luxe gibt eine Zusammenfassung über die mehr als 120 Veranstaltungen umfassende Filmwoche.

180 Filme in nur einer Woche

Filmfest Auf keinem Filmevent kommt man Stars und Regisseuren so nah wie beim Filmfest in München. Das alleine ließen sich rund 81.500 Besucher in nur einer Woche nicht entgehen. Bei 180 aktuellen Filmen aus 60 Ländern, davon 120 Deutschlandpremieren und 45 Weltpremieren, kein Wunder! Wie in jedem Jahr wurde das Opening mit einem ganz besonderen Eröffnungsfilm zelebriert. 2016  leitete „Toni Erdmann“ von Maren Ade das Festival gebührend ein. In diesem Jahr präsentierte die Meisterin Claire Denis ihr Werk „Un Beau Soleil Intèrieur“ mit Juliette Binoche in der Hauptrolle. Schon seit den 80er-Jahren ist die Filmemacherin eine der stärksten Stimmen im internationalen Filmgeschäft. Danach folgte traditionell die rauschende Opening-Feier quasi als Branchentreff. Mit dabei im Hotel Bayerischer Hof waren neben Festivalchefin Diana Iljine und Oberbürgermeister Dieter Reiter u. a. Francis Fulton-Smith, Armin Rohde, Hardy Krüger Jr., Nina Eichinger, Ilse Aigner, Maria Furtwängler, Max von Thun und Jutta Speidel.

Glitzernde Trophäen soweit das Auge reicht

Über eine Laudatio von Sir Peter Jonas durfte sich der strahlende CineMerit Award-Gewinner und „Breaking-Bad“-Star Bryan Cranston freuen. Ken Duken stellte sich am Ende der Europapremiere seiner Regiearbeit „Berlin Falling“ Fragen aus dem Publikum und Regisseurin Sofia Coppola und Regisseur Reinhard Hauff wurden Retroperspektiven gewidmet. Simon Verhoeven erhielt für „Willkommen bei den Hartmann’s“ den „Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke“. Im Bereich Kurzfilm aus Einreichungen der Genres Action, Krimi, Thriller, Mystery und Horror wurde Nicoles Cage mit dem 13th Street Shocking Short-Award ausgezeichnet. Es gab also allen Grund für Glitzer und Glamour – die ganze 35. Filmfestwoche über bis zum Abschlussfilm „Ihre beste Stunde“ mit Darstellerin Bill Nighy.

Die Highlight-Events zum Filmfest

Zum Auftakt hatten die renommierten Schauspielagenturen Reuter und Scenario traditionell zum entspannten und unterhaltsamen Get-Together eingeladen. Im italienischen Restaurant H´ugo´s sah man Michael Brandner, Adele Neuhauser, Christoph Hagen Dittmann, Wolfgang Fierek, Michaela May, Barbara Meier, Viktoria Lauterbach, Jessica Boers, Michael Roll, Francis Fulton-Smith, Florian Wünsche, Timothy Peach uvm.

Noch am selben Abend folgt der „Audi Director’s Cut“ auf der Praterinsel inkl. Bühnen-Talk. Auch hier traf sich mit Armin Rohde, Hardy Krüger Jr., Hans Sigl, Axel Milberg, Adele Neuhauser, Joseph Vilsmaier, Josefine Preuß, Joscha Kiefer mit Kristina Dörfer, Florian Stadler, Martin Krug, Manou Lubowski, Ralf Bauer und Susan Hoecke das „Who is Who“ der Film- und Fernsehbranche. Eines der Highlights: der exklusive Bühnen-Talk.

Die Location an der Isar stand auch beim FFF Empfang (FernsehFondsBayern) als Ziel für u. a.  Max Tidorf, Ilse Aigner, Senta Berger, Elyias M’Barek, Veronika Ferres, Franziska Schlattner und Filmproduzentin Ankie Lau fest. Schließlich gehört die Veranstaltung zu den beliebtesten in der Filmwoche.

Die Mega-Party war aber unbestritten: Movie meets Media. Wo? – Wie es sich für eine richtige Promisause gehört, natürlich im P1 Club (hier) bei sommerlichem Open Air-Flair. Für Hollywood-Feeling sorgte George Clooney als Leihgabe des Madame Tussauds Berlin und auch Ryan Gosling-Double Ludwig Lehner. Der allerdings aus Fleisch und Blut statt Wachs. Talks hier mit Adrian Can, Eva Habermann, Frederic Meisner, Thure Riefenstein. Party da mit Janina Uhse, Peter Kollmann, Lara Joy Körner. Networking mit Tom Gerhardt, Saskia Valencia, Antoine Monot Jr., Florian und Stephanie Simbeck. Und auch die TV-Millionäre Carmen und Robert Geiss waren für ein Pläuschchen zu haben. Vorausgesetzt hatte sich an den Bodyguards vorbeigekämpft. Das schafften u. a. Gitta Saxx, Giulia Siegel, Magdalena Brzeska und wir von Monaco de Luxe: „Hier ist was los. Du glaubst es nicht“, zeigte sich Carmen Geiss begeistert.

VIP-Stimmen zum Filmfest München

Filmfest Michael Brandner: Das Filmfest ist für die Stadt München extrem wichtig. Und ich hoffe, die Stadt macht sich das auch klar. Persönlich freue ich mich, Kollegen zu treffen, die man sonst vielleicht bei einem Dreh vor fünf Jahren gesehen hat. Es ist immer schön Leute wieder zu sehen.

Adele Neuhauser: Ich habe solche Festivals viele Jahre nicht wahrnehmen können und werde auch nicht viel vom Filmfest sehen. Leider. Aber das ist ja meistens so, dass diejenigen, die die Filme machen, wenig davon sehen.

Christoph Hagen Dittmann: Ich wohne ja weit im Norden und komme eigentlich nur zum Sommerfest der Agenturen nach München. „Alles Klara“ ist gerade abgedreht, deshalb geht es nach dem Aufenthalt gleich für sieben Tage an den Gardasee. Und dann mal sehen, was kommt. Eine Rolle muss mich irgendwie anspringen. Ich hab gerne skurrile Charaktere.

Karin Thaler: Mit meinen Kollegen hatte ich mich für den Audi Director’s Cut am Eingang verabredet, um gemeinsam als „Rosenheim Cops“-Power über den Roten Teppich zu gehen. Es ist auch schön, ehemalige Kollegen zu treffen und sich bei jüngeren Produzenten sehen zu lassen. Aber der Druck ist raus. Es läuft bei mir schon so lange gut, da kann ich nicht so viel verkehrt gemacht haben.

Ludwig Lehner: Movie meets Media war mein erster Event rund ums Filmfest München. Einfach Wahnsinn wie viele Filmschaffende und Kreative zusammenkommen. Ich fühle natürlich geschmeichelt, wenn Schauspieler ein Foto mit mir wollen. Ich selbst hab ein Selfie mit Tom Gerhardt gemacht. „Hausmeister Krause“ fand ich im TV einfach super.

Timothy Peach: Das Filmfest ist ja quasi Heimspiel für mich, weil ich es von klein auf kenne. Im Vergleich zu früher ist der Event viel größer geworden und kommerziell organisiert. Trotzdem ist der gewisse Charme geblieben. Ein entspanntes Miteinander.

Fotos: Stephanie Fischer

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