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YouTuber robBubble

Interview

Interview mit YouTuber robBubble

robBubble der Kanal mit Ironie, Satire, Parodie und Sketch

YouTuber robBubble (hier) erzählt uns im Interview seine Meinung zu YouTube und was in beeinflusst.

Seit wann bist du auf Youtube aktiv?

YouTuber robBubble: Meinen Kanal habe ich 2006 erstellt. Nach einer langen Pause war ich ab 2012 dann wieder auf anderen Kanälen zu sehen und meinen Kanal betreibe ich seit November 2013 wieder aktiv.

Wie bist du auf die Idee gekommen Youtube-Clips zu machen?

Ich habe bereits mit 14 angefangen Online-Content zu erstellen. Mein Stiefvater war Journalist und ich fand seine Arbeit sehr spannend und da wir das ganze Equipment zu Hause hatten war der erste Schritt sehr leicht.

Welches Ziel verfolgst du mit deinem Channel?

YouTuber robBubble: Meine Zuschauer zum Lachen zu bringen. Manchmal auch sie etwas zum Nachdenken zu bewegen.

Hat Youtube deiner Meinung nach einen großen Einfluss auf die heutige Gesellschaft und warum?

Auf jeden Fall. YouTube ist die zweitgrößte Suchmaschine und DIE Quelle für Unterhaltung bei unter 25-Jähringen. Die Möglichkeit, dass jeder zum Filmemacher oder Journalisten werden kann, dass jeder seine Erfahrungen, sein Leben, seinen Humor teilen kann – damit hat YouTube bereits viel verändert. Die Videomacher auf YouTube sind mit Stars aus Film, Fernsehen und Musik vergleichbar und haben demnach auch einen ähnlichen – und teilweise durch die Nähe zum Zuschauer sogar größeren – Einfluss.

Erkläre einer 70-Jährigen deine Arbeit!

Ich mache Fernsehen. Nur kürzere Folgen und die man immer angucken kann, wenn man will.

Was zeichnet dich als Youtuber speziell aus?

Dass ich versuche mich von den populären Standart-Inhalten so weit wie möglich zu entfernen.

Was war der Auslöser dafür, dass du mit Youtube Geld verdienst?

Die Umstellung des YouTube Partner Programms. Seitdem man sich da nicht mehr Bewerben muss, kann das jeder.

Würdest du Youtube als Macht bezeichnen und warum?

Auf jeden Fall. Hier treffen dieselben Dinge zu, wie bei der Frage zum Einfluss auf die Gesellschaft. YouTube selbst hat hier (noch) ein Monopol und entscheidet durch seinen Algorithmus, wer gesehen wird – und wer nicht.

Was schätzen deine Abonennten besonders an dir?

Hoffentlich, dass ich sie zum Lachen bringe. Und dass ich kein Blatt vor den Mund nehme.

Welche deiner Rubriken macht dir am meisten Spaß?

Mir machen meine Parodien am meisten Spaß – es ist eine Herausforderung, die inhaltlichen Klischees und Manierismen anderer zu erkennen und dann als Schauspieler wiederzugeben.

Wer sind deine Vorbilder?

Phillip DeFranco. Er hat es über Jahre geschafft als YouTuber relevant zu bleiben und mehr zu sein, als ein YouTuber. Mit mehreren Firmen und weiteren, ebenso erfolgreichen Kanälen, hat er bewiesen, dass sein Erfolg auf YouTube nicht nur Glückssache ist. Außerdem unterhält er mich nach all den Jahren bis heute – trotz über 1000 Videos.

Was war als Kind dein Berufswunsch?

Erst Müllmann – weil man da hinten auf den Autos stehen durfte. Dann Baggerfahrer. Bagger sind cool. Später dann Journalist und dann Schauspieler.

Inwiefern hat deine Karriere dein Privatleben beeinflusst?

Ich habe viele neue Freunde gefunden.

Welche Tipps würdest du einem jungen Youtuber geben?

Mach Videos. Viele Anfänger heutzutage nutzen YouTube nicht mehr wie früher – als Labor für dumme Ideen. Sondern versuchen direkt alle Regeln umzusetzen, die die „großen“ sich über Jahre angeeignet haben. Natürlich ist es wichtig, gewisse Grundregeln zu beachten – aber das ist erst Schritt Nummer Zwei. Erstmal heißt es die Inhalte gut zu machen und vor der Kamera sicher zu sein. Und dafür braucht man Übung. Und Geduld – denn manchmal braucht es Monate – wenn nicht Jahre – bis man die kritische Masse erreicht und anfängt regelmäßig Abonnenten zu gewinnen.

Youtube hat mittlerweile höhere Zuschauerquoten als das TV. Wie wird sich das weiterentwickeln? Glaubst du, Youtube wird das Fernsehen irgendwann ganz ersetzen?

Nein. Und ja. Ja, wenn man Fernsehen als lineares Medium bezeichnet – es wird sich immer mehr in Richtung On Demand bewegen – da ist YouTube aber nur ein Teil der Bewegung, Plattformen wie Netflix etc. spielen da teilweise sogar noch eine größere Rolle. Live wird es immer geben, aber die lineare Ausstrahlung von vorproduzierten Inhalten wird aussterben.

Nein, wenn man von der Art der Inhalte spricht – also aufwendige, lineare, fiktionale Formate etc. – die wird es immer geben, nicht alles wird plötzlich zum Vlog mit der Handykamera. Aber auch hier, ist YouTube nicht der Vorreiter, sondern Netflix und Co.

Wer ist dein Lieblings-Youtuber robBubble?

Philip DeFranco

Beschreibe dich selbst mit einem Wort!

Internet

HIER lesen: Interview mit Rosella Mia

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