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Interview

Interview mit Hasan Salihamidžić

Yogamatte anstatt Fußballplatz
: Ex-Bayern-Star Hasan Salihamidžić sportlich auf neuen Wegen
Interview mit dem Ex-Fußball-Star und seiner Frau Esther Copado anlässlich des Openings ihres neuen Yogastudios „Yogaliebe“ in München

fullsizerender Früher kickte er erfolgreich Bälle, heute ist er auf dem Yoga-Trip: Ex- Bayern-Profi Hasan „Brazzo“ Salihamidžić. Der ehemalige Fußball-Star hat seine Leidenschaft für Sonnengruß und Co. entdeckt – dank seiner Ehefrau Esther Copado. Diese ist seit 2012 als Yoga-Lehrerin tätig und eröffnete nun am Samstag ihr erstes eigenes Yogastudio „Yogaliebe“ in der Maistrasse in der Ludwigsvorstadt. Zum Opening kam neben Gästen wie Mehmet Scholl  – natürlich  – auch ihr Ehemann vorbei. Und war sichtlich stolz auf seine Frau. Wir haben das Paar (die beiden leben in München und haben drei gemeinsame Kinder) aus diesem Anlass zum Interview getroffen – und mit ihnen über Yoga und Ihr Ehe-Geheimnis gesprochen.

Was ist das Besondere an „Yogaliebe“?
EC: Dass es mein eigenes Yogastudio ist. Ich habe es so umgebaut und eingerichtet, wie ich es mir gewünscht habe. Es steckt viel Herz und Liebe drin. Für mich war es immer wichtig, einen Ort zu schaffen, an dem man sich gern zurückzieht und sich seine Auszeiten gönnt. Eine Insel der Ruhe, des Wohlfühlens, eine Oase, wo man Kraft tankt und sich einfach gerne aufhält. Das Studio ist modern und hat eine positive Energie. Wie bieten Vinyasa Flow, Hatha Yoga und Yin Yoga, aber auch Yoga für Kinder und einiges mehr.

Wie kam es zu Idee eines eigenen Studios?
EC: Zur Idee kam es nach und nach, nachdem ich meine +300h Ausbildung zur Lehrerin im Airyoga absolviert habe. Von da an war für mich klar, dass ich das Geschenk Yoga an andere weitergeben möchte – und das in meinem eigenen Studio. Ich bin eigentlich durch Zufall zum Yoga gekommen. Obwohl man ja sagt, das einem das zufällt was einem zufallen soll. Es war im Urlaub in Miami: Eine Freundin von mir ist Yogalehrerin und hat mich mal eingeladen, es auszuprobieren. Es war etwas was ich nicht kannte. Aber hat es mich sofort gepackt und nicht mehr losgelassen.

Wie Yoga-begeistert ist Ihr Mann? Haben Sie ihn mit dem Yoga-Virus infiziert?
EC: Yoga ist auch für meinen Mann etwas Essentielles geworden. Es tut ihm sehr gut. Er spielt leidenschaftlich Golf und vor seinen Runden aber auch auf Reisen macht er sehr gern eine Yogaeinheit.

Sind Sie durch Ihre Frau zum Yoga gekommen, Herr Salihamidžić,?
HS: Ja. Als Fußballer ist man nicht so gelenkig, man braucht aber seine Spritzigkeit. Esther hat Yogastunden mit dem Fokus auf meine Bedürfnisse ausgearbeitet und mir damit eine neu Tür geöffnet.

Wird man Sie auch im Studio zu Gesicht bekommen?
HS: Natürlich wird man mich auch ab und zu im Studio antreffen. Ich freue mich schon sehr darauf, in den schönen Räumlichkeiten ihre wirklich großartigen Stunden zu besuchen.

Inwiefern unterstützen Sie Ihre Frau bei ihrem neuen Projekt?
HS: Esther hat während meiner Karriere immer hinter mir gestanden. Jetzt ist es an der Zeit, dass sie sich ihren Wunsch erfüllt. Ich stehe jetzt natürlich voll und ganz hinter ihr und werde ihr helfen wo ich kann.

Planen Sie nach Ihrer Karriere als Profi-Fußballer nun vielleicht eine Karriere als Yoga-Lehrer?

HS (lacht): Nein, das ist bei aller Begeisterung nun wirklich nicht mein Lebensziel. Ich bleibe lieber der Schüler.

Machen Sie beide zusammen Yoga?
HS: Auch, mittlerweile allerdings nicht mehr nur noch zusammen. Ich übe mittlerweile auch viel für mich allein. Yoga erdet mich und gibt mir Kraft und Ruhe. Sport ist für mich so essentiell wie das Atmen. Ich treibe viel Sport, neben Yoga auch Golf und Fitness. Ich bewege mich gern und brauche das auch um ausgeglichen zu sein.

Wie sieht Ihr Leben nach der Fußball-Karriere aus?
HS: Es ist auf jeden Fall nicht langweilig. Ich mache viel, habe mit seinem Freund, Michael Schramm, einige Boardinghäuser in Frankfurt als Altersvorsorge. Darum kümmere ich mich persönlich. Außerdem bin ich an der Startup-Firma Staramba beteiligt, die 3D Figuren produziert. Und ich mache ich viel für den FC Bayern und für Audi. Und natürlich brauche ich auch einen Ausgleich zu meiner Arbeit, und den finde ich bei meiner Familie und im Sport.

Welche Gemeinsamkeiten haben Sie beide – außer dem Sport?
HS: Viele! Die Kinder, genug Zeit mit ihnen zu verbringen, um sie wachsen zu sehen und ihnen halt zu geben. Außerdem lieben wir es, Freunde zu treffen und wir reisen beide gern. Wir gehen auch gerne gemeinsam Essen und genießen die Zeit zu zweit.

Wer hat in der Beziehung die Hosen an?
EC: Ich natürlich (lacht). Im Ernst: Wir führen eine Beziehung auf Augenhöhe. Jeder lässt dem anderen den nötigen Freiraum und gibt dem anderen die nötige Unterstützung

Gibt es ein Ehe-Geheimnis?
EC: Ja, Liebe und Respekt. Wir sind schon 22 Jahre zusammen, wir schätzen einander, lieben und achten uns beide sehr. Und was ganz wichtig ist: Wir vertrauen einander.
Wer wie Hasan Salihamidžić Yoga erleben will: Weitere Infos gibt es unterhttps://www.yogaliebe-muenchen.de

Bilder: Yogaliebe

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